Loben statt Toben

In Freude und Freiheit Neues probieren


Meine Gedanken zu "Leah spielt Gitarre". Zu hören in der Hallow App. 

27.09.2024
Bist du jemand, der ein aufgeregtes Kribbeln verspürt, wenn du die Gelegenheit hast, etwas Neues auszuprobieren? Oder wird dir bloß bei dem Gedanken daran schlecht?

Ich kann das nicht. Das ist ein Satz, der mich wahnsinnig macht. Zumindest, wenn ihn unser Sohn ausspricht. Es stresst ihn wirklich extrem, wenn er etwas nicht auf Anhieb gut kann. Inlineskaten zum Beispiel. Wenn dann auch noch Freunde in seinem Umkreis schon richtig gut darin sind, ist das Dilemma perfekt. 

Er schmeißt die Nerven weg, wird wütend,  weint und schreit herum: 
“Ich werde das nie können!” 
Er kann nicht mehr rational denken, sondern bekommt Panik. 


Ich kann nicht verstehen, warum er sich zuerst selbst entmutigt, bevor er es dann eventuell doch versucht und wenig später super hinkriegt.

Da sitze ich hier und urteile über meinen kleinen Sohn und merke: Manchmal denk ich doch genau gleich wir er.
Ich stehe vor einer neuen Aufgabe oder Herausforderung und sage mir: “Ich glaub, das kann ich nicht. Zumindest weiß ich ganz sicher, dass jemand anders das besser könnte. Ich lasse lieber die Finger davon.” 

Meist schreie ich dabei nicht hysterisch herum, aber der Output bleibt doch der gleiche:
Ich versuche es nicht einmal. 

Kennst du das auch? 


Ich habe mir vorgenommen, meinen Sohn (und mich selbst und alle rundherum) öfter mal zu loben. Zu ermutigen. Wir sollten Freude und Freiheit dabei empfinden, wenn sich unser Horizont erweitert. Nicht Stress und Druck. Wie wärs, wenn wir uns gegenseitig anfeuern?


Loben zieht nach oben - darum geht es in meiner Kindergeschichte “Leah spielt Gitarre”,  zu hören in der Hallow App.

Hast du die schon? Hier kannst du sie kostenlos für eine Woche testen: https://hallow.app.link/magdalenakubelka

Bis bald,
eure Lena